Vielfältige Küstenlinien, vulkanische Bergketten und tief eingeschnittene Täler.
Japan ist ein Inselstaat, der sich aus mehreren tausend Inseln zusammensetzt. Die vier größten dieser Inseln sind Honshu, Hokkaido, Kyushu und Shikoku. Politisch ist Japan in 8 Regionen und 47 Präfekturen unterteilt. Bei mehr als 80 % der Landesfläche handelt es sich um Bergland und größere Siedlungen findet man nur in den Ebenen.
Getrennt wird das japanische Archipel vom asiatischen Kontinenten durch das Japanische Meer. Korea, China und Russland sind seine nächsten Nachbarn.
Da Japan in einer Region liegt, in der mehrere Kontinentalplatten aufeinander treffen, kommt es hier häufiger zu Erdbeben als in anderen Ländern. Zudem gibt es in Japan zahlreiche Vulkane, allen voran der Fuji-san als Japans höchster Berg, und natürliche heiße Quellen.
Klimatische Unterschiede nach Nord-Süd-Ausdehnung
Aufgrund der geografischen Nord-Süd-Ausdehnung von Japan, variiert das Klima in den verschiedenen Regionen stark. So ist in größeren Städten wie Tokio das Klima je nach Jahreszeit gemäßigt bis subtropisch. Das Klima auf der nördlichsten Insel, Hokkaido, sowie an den Küsten des Japanischen Meeres ist dahingegen kälter und es fällt in großen Mengen Schnee.auf der südlichen Insel Okinawa ist es dafür umso wärmer, mit durchschnittlichen Temperaturen von 17 °C im Winter.